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Laurica Plants

Laurica
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Laurica-plants NV ist ein auf die Lorbeererzeugung spezialisiertes Unternehmen, das ausschließlich auf Form geschnittene Lorbeerpflanzen erzeugt und vertreibt. In puncto Größen und Formen ist das Portfolio breit gefächert.  Die Erzeugung erfolgt anhand von Stecklingen, was zu äußerst hochwertigen und einheitlichen Produkten führt.  Winterfeste Alternativen runden das Sortiment ab.  

“Die Qualität unserer Erzeugnisse und der flotte Service sind das Aushängeschild unseres Unternehmens. Vom Steckling bis zum Endprodukt behandeln wir unsere Pflanzen mit größter Sorgfalt.” Marian Maenhoudt – Geschäftsführer

Aus Leidenschaft zum internationalen Marktführer
Laurica-plants ist ein Familienunternehmen, das Gärtner André Devisch gemeinsam mit seiner Ehegattin Anni Seys in den 70er Jahren gründete.  Nachdem der Fokus zunächst auf Salat und Tomaten lag, sattelten sie später auf andere Kulturen um, wie Beetpflanzen und Glockenheide. Seit 1985 ist der Betrieb vornehmlich auf Laurus nobilis spezialisiert. Bei einem der wenigen übriggebliebenen Lorbeerproduzenten ließ sich André Devisch in die Geheimnisse dieses Fachs einführen, bis ihn diese Kultur ganz in seinen Bann zog.  Was aus einer Leidenschaft entstanden war, entwickelte sich zu einer Spezialisierung in Lorbeerkultur und zu einem internationalen Marktführer in Qualitätslorbeer.

Inzwischen sind auch die Kinder und deren Partner in das Unternehmen eingestiegen. Elie und Marian, Sybiel und Tom sind aktiv an der weiteren Entwicklung von Laurica-plants involviert, und so ist und bleibt Laurica-plants ein leistungsfähiges Familienunternehmen.

Sortiment
“Laurus nobilis ist unsere Spezialität, die wir in Form und Größe in sehr breit gefächerter Auswahl anbieten. Dem Kunden stehen diverse Größensortierungen, gestaffelt per 5 à 10 cm, zur Verfügung. Unsere Pflanzen sind zwischen 2 und 100 Jahren alt; alle werden formgeschnitten verkauft. Bei den alten Lorbeerbäumen besitzen wir sogar die größte Kollektion Europas”, erzählt Maenhoudt stolz. “Auch von der Form her können wir eine umfangreiche Auswahl präsentieren – von den gängigen pyramidalen über die kugelförmigen Sorten auf Stamm oder im Topf bis hin zu den exklusiveren Exemplaren, die wir u.a. spiralförmig, geflochten, herz- oder säulenförmig anbieten.”

Seit einigen Jahren  hat Laurica-plants auch Alternativen für den Lorbeer im Angebot. “Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden nach einigen strengen Wintern verstärkt nach Alternativen für den Lorbeer fragen. Deshalb haben wir unser Angebot um winterfestere Pflanzen erweitert. Denken wir nur an Prunus lusitanica, Prunus otto luycken, Eleagnus ebbingei und Quercus ilex. Zusammen machen diese inzwischen ungefähr drei Prozent unserer Erzeugung aus.  Wir folgen den Erwartungen des Kunden, um diese Alternativen eventuell weiter auszubauen. Dabei arbeiten wir mit Berufskollegen zusammen. Zugekaufte Pflanzen bleiben so lange in unserem Betrieb, bis sie in puncto Qualität unseren eigenen Normen entsprechen.“  

Stecklinge garantieren Qualität
Alle Lorbeerpflanzen von Laurica-plants werden im hauseigenen, ca. 20 ha großen Zuchtbetrieb vermehrt und kultiviert. “Um eine anspruchsvollere Qualität garantieren zu können, verwenden wir für unsere Erzeugung ausschließlich Stecklingsmaterial.  Gesteckte Pflanzen wachsen zwar etwas langsamer, entwickeln sich aber hinsichtlich Blattgröße, Form und Aroma viel gleichmäßiger”, betont Marian Maenhoudt. “Das weniger kräftige Wurzelwerk lässt die Pflanzen besser in einem Topf oder einer Schale gedeihen, so dass sie länger haltbar bleiben. Zudem lässt sich ein gesteckter Lorbeer besser in Form schneiden, die er dann auch besser behält.”

Nachhaltigkeit
“Laurica-plants hat sich dem nachhaltigen Zierpflanzenbau verschrieben. Als Mitglied des „Flämischen Umweltprogramms Zierpflanzen“ (VMS) sind wir uns der Auswirkungen bestimmter Arbeitsweisen auf Umwelt und Gesellschaft sehr bewusst. Im Rahmen des MPS-Zertifizierungssystems haben wir das Zertifikat A+ erworben. Sehr bewusst steuern wir deshalb u. a. unseren Wasser- und Energieverbrauch. Auch bewässern wir unsere Pflanzen so effizient wie möglich. Die größeren Pflanzen werden individuell gewässert, die kleineren gesprüht. Das überflüssige Gießwasser filtern wir und fangen es gemeinsam mit dem Regenwasser in unserer Zisterne auf, die gut 4 Millionen Liter Wasser fasst”, beschreibt Maenhoudt. “Zusätzlich investieren wir in Solaranlagen, sodass unsere elektrischen Bewässerungswagen und Wasserpumpen sowie auch unsere Winteraktivitäten mit grünem Strom betrieben werden”.

Ausfuhr
“Ungefähr 80 Prozent der Erzeugung wird exportiert. Wichtigste Destination ist das Vereinigte Königreich”, so Maenhoudt. “Da unser Klima dem unserer Nachbarländer ähnelt, sind unsere Pflanzen bestens auf die dortigen Wetterverhältnisse abgestimmt. Dagegen müssen Lorbeerpflanzen aus südlicheren Produktionsstandorten häufiger einen Temperaturschock verkraften, wenn sie in unseren Breitengraden eintreffen. Dann braucht der Kunde ein wenig mehr Geduld, bis sich die Pflanze wieder optimal entwickelt.”

Laurica-Qualitätszertifikat
“Bevor eine Pflanze unseren Betrieb verlässt, wird sie aufwändig gepflegt.  Um diese letzte Behandlung möglichst zügig und wirksam verlaufen zu lassen, haben wir kräftig investiert. Von Hand entfernen wir sämtliches Unkraut; wir verrichten einen letzten Formschnitt und gießen nochmals kräftig nach, waschen den Topf und statten ihn schließlich noch mit Etikett sowie Zertifikat aus. Damit beim Transport und bei der Handhabung keine Beschädigungen entstehen, werden sämtliche Lorbeerstämme mit einem geeigneten Stammschutz versehen“, fasst Maenhoudt zusammen. Mit dem gut erkennbaren orangefarbenen Lorbeerzertifikat wird die herausragende Qualität der Erzeugnisse von Laurica-plants visuell deutlich herausgestellt.   „Sämtliche Pflanzen, die mit unserem Laurica-plants-Label in den Handel kommen, verkaufen wir mit der Garantie, dass sie während des gesamten Wachstums- und Kultivierungsprozesses bei uns eine intensive Qualitätskontrolle durchlaufen haben. Zudem erhält der Endverbraucher mit der Pflanze auch noch nützliche Pflegetipps“, betont Maenhoudt abschließend.

Das Unternehmen in Zahlen

  • Arbeitnehmer:

    • 4 Geschäftsführer

    • 5 festangestellte Arbeitnehmer

    • ca. 5 Saisonarbeiter (sind 8 Monate im Jahr im Betrieb tätig)

  • Betriebsfläche:  20 ha

    • 10 ha Container im Freiland

    • 2 ha Kalthaus (frostgeschützt)

    • übrige Fläche: Töpfe/Container im Freiland

  • Ausfuhr:    80 % der Erzeugung

    • Vereinigtes Königreich: 70% der Ausfuhren  

    • andere Zielländer: 30 Prozent (Deutschland, Niederlande, Frankreich, Österreich, Schweiz, Irland, Dänemark u.a.)